Fußball Bundesliga : FC Köln - VfB Stuttgart am 23. Januar

21 Januar 2016

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Unter Alexander Zorniger, dem neuen Trainer des VfB Stuttgart, soll nun endlich alles besser werden. Doch Robin Dutt, Sportvorstand des VfB Stuttgart, tritt bereits noch vor dem ersten Rückrundenspiel auf die Euphorie-Bremse. Denn Dutt weiß, dass der 1. FC Köln kein "Jausengegner" ist. Auch warnt Dutt vor der immer wieder auflodernden Aufbruchsstimmung. Ein Phänomen, das gerne zu Beginn der Rückrunde eintritt und nach sechs Monaten dazu führt, dass die Fans nicht verstehen können, warum erst am letzten Spieltag der Klassenerhalt gesichert wurde. In Köln sieht es hingegen anders aus: Peter Stöger und sein Team sind sich sicher, drei Punkte zu Beginn der Rückrunde einzufahren.

Der VfB Stuttgart ist (wieder einmal) in Aufbruchsstimmung

Zorniger weiß, dass es nicht leicht werden wird. Der ehemalige RB Leipzig-Coach ist sich bewusst, dass die derzeit herrschende Harmonie, die bei den Stuttgartern schnell aufkommt, jedoch auch im Rekordtempo wieder verschwindet, gehalten werden muss. Eine Niederlage zu Beginn der Rückrunde könnte für einen ordentlichen Harmonie-Dämpfer sorgen. Natürlich will Zorniger das Team verbessern und verändern; schnelles Umschaltspiegel, dauerhaftes Pressing - dafür müssen die Stuttgarter jedoch ihre Laufbereitschaft erhöhen und auch mutig sein, direkt in der gegnerischen Hälfte auf Angriff zu gehen. Auch dann, wenn sie nicht im Ballbesitz sind. Die Spieler scheinen jedoch zu wissen, was Zorniger will. So äußerten sich viele Spieler positiv über die neuen Trainingseinheiten und auch über die Tatsache, dass Zorniger genau sagt, was er will.

Stögers Philosophie führte die Geißböcke ins Mittelfeld der Tabelle

Peter Stöger verfolgt jedoch eine andere Philosophie. Doch seine Philosophie verfolgen die Kölner seit seinem Amtsantritt; seine Philosophie ist bereits zu 100 Prozent verkörpert worden. Doch die Kölner wissen, dass die zweite Saison nach dem Aufstieg zu den schwersten Jahren überhaupt gehört. Derzeit liegen die Kölner auf dem neunten Tabellenplatz; Stuttgart überwinterte auf Platz 15. Die letzten Partien haben zwar gezeigt, dass Stuttgart im Aufwind ist, jedoch weiß der Fußballfan, dass die Mannschaft von Stöger immer hochgefährlich ist.

Köln ist der klare Favorit

Die Stuttgarter mögen zwar topmotiviert sein, werden aber - wenn überhaupt - höchstens einen Punkt aus Köln entführen können.

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