Fußballvorhersage FC Bayern München - Eintracht Frankfurt am 2. Februar

31 Januar 2014

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Es scheint, als wäre die Meisterschaft der aktuellen Bundesligasaison schon längst entschieden. Während der FC Bayern in großen Schritten von Sieg zu Sieg eilt, da schwächelt die Konkurrenz. Wer rechnet schon ernsthaft damit, dass die Münchener noch von ihrem Thron gestoßen werden könnten? Gerade die Eintracht aus Frankfurt wird sich dennoch einige Chancen ausmalen. Für die Hessen geht es nunmehr um den Klassenerhalt. Eine Sensation beim haushohen Favoriten käme da sehr willkommen.

München gibt sich keine Blöße

Echte Schwächen ließ der Tabellenführer in den vergangenen Monaten nicht mehr erkennen. Selbst der Ausfall verletzter und gesperrter Spieler wird von dem hochklassigen Kader mühelos kompensiert. Sogar mit einer B-Elf können die Bayern scheinbar jeden Gegner dominieren. Seit 42 Ligaspielen sind die Münchener ungeschlagen. Wer diese Serie beenden soll, ist nicht absehbar. Auch gegen zuletzt starke Gladbacher gewann die Mannschaft von Pep Guardiola weitgehend problemlos. War man in der Defensive hin und wieder auf etwas Glück angewiesen, so präsentierte sich der Angriff ein weiteres Mal als gnadenlos effektiv.

Frankfurt atmet auf

Anders sieht es dagegen bei der Eintracht aus. Nach einer starken Saison und dem Einzug in das internationale Geschäft kam in der laufenden Spielzeit der Einbruch. Das Team von Armin Veh klagte über die Doppelbelastung und die vielen Verletzungen – sogar in den Abstiegskampf rutschten die Adler hinein. Mit dem Sieg gegen Hertha BSC zum Auftakt der Rückrunde konnte die eigene Lage aber erheblich verbessert werden. Trotz wenig ansehnlicher Leistungen gelang ein sauberes 1:0 gegen die Hauptstädter. Dennoch wird die Eintracht in den kommenden Spielen nachlegen müssen, soll das Abstiegsgespenst nicht abermals seine Runden um das Vereinsgelände drehen. Ob das aber ausgerechnet gegen die Bayern gelingt?

München siegt ohne Mühen

Für das direkte Duell sind die Rollen klar verteilt. Einerseits der dominante Tabellenführer, dem darüber hinaus das Heimrecht zusteht. Andererseits der schwächelnde Traditionsverein, der sich nur beschwerlich aus dem Tabellenkeller befreien konnte und bei dem die Leistungen noch immer hinter den Erwartungen zurückbleiben. Eine Überraschung wird es in dieser Begegnung nicht geben. Die Bayern erweisen sich als zu stark. Und selbst in einer Schwächephase können sie noch gegen jeden Kontrahenten das entscheidende Tor erzielen. Ein Sieg gegen die Hessen im Bereich des 2:0 bis 3:0 erscheint daher als wahrscheinlich. Auch Frankfurt wird die Münchener nicht aufhalten.

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