Fußball Champions League : RSC Anderlecht - Borussia Dortmund am 1. Oktober

29 September 2014

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Am zweiten Spieltag der Gruppe D in der Champions League treffen die Mannschaften vom RSC Anderlecht und Borussia Dortmund aufeinander. Ein Spiel, das mit den Dortmundern einen klaren Favoriten besitzt. Allerdings sind die Borussen erneut vom Verletzungspech verfolgt und werden somit nicht in Bestbesetzung antreten können. Hierdurch verfügt der belgische Rekordmeister aus Brüssel zumindest über eine kleine Außenseiterchance.

Dortmunds Verletztenliste wächst und wächst

Der BVB hat auch in dieser Saison wieder zahlreiche Verletzte in den eigenen Reihen zu beklagen. Ob Marco Reus, Nuri Sahin oder seit wenigen Tagen ebenfalls Henrich Mchitarjan, nur drei Beispiele für die prominenten Ausfälle, die Trainer Jürgen Klopp beim Auswärtsspiel gegen den RSC Anderlecht kompensieren muss. Das Fehlen der verletzten Spieler hat sich in der laufenden Bundesliga-Saison auch bereits schmerzhaft bemerkbar gemacht. So rangiert der BVB aktuell nur im Mittelfeld der Tabelle und musste in den wenigen bisher gespielten Partien bereits zwei Niederlagen einstecken. Speziell die Abwehr offenbart momentan ungewohnte Schwächen und lädt die Gegenspieler oftmals regelrecht zum Torerfolg ein. In der Eröffnungspartie der diesjährigen Saison in der Champions League gaben sich die Schwarzgelben allerdings keine Blöße. So besiegten die Spieler souverän den FC Arsenal aus London, wodurch sie als Tabellenführer in die Partie gegen die Belgier gehen.

Unglückliches Unentschieden im Auftaktspiel für Anderlecht

Der RSC Anderlecht nimmt zwar regelmäßig an der Königsklasse teil, allerdings in den letzten Jahren mit nur wenig Erfolg. So beendeten die Spieler des Teams die Gruppenphase im vergangenen Jahr als Tabellenletzter mit gerade einmal einen Punkt. Auch im Jahr zuvor landeten die Belgier in ihrer Gruppe auf dem letzten Platz. Allerdings präsentiert sich das Team momentan in einer guten Verfassung. So führt man die heimische Tabelle mit vier Siegen in vier Spielen an und auch das erste Gruppenspiel bei Galatasaray Istanbul gibt Grund zur Hoffnung. Hier führte die Mannschaft bis zur Nachspielzeit, bevor die Istanbuler noch den Ausgleich schafften. Speziell auf den Neuzugang Steven Defour sollten die Dortmunder achten. Mit einer Ablösesumme über 6,5 Millionen Euro ist der Mittelfeldspieler der teuerste Transfer in der Historie des Vereins. Doch wie zu Beginn erwähnt, der BVB gilt trotz der langen Verletztenliste als Favorit für das Match. Denn auch der verbliebene Kader der Mannschaft besitzt im Normalfall genügend spielerische Qualität, um das belgische Team zu besiegen.

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